Hey hey my live

Bajan

Unzensurierte Privatausgabe!                              Brief an die Inkasso

 

Der Märchenwald: Er entstand in einem Briefwechsel mit Cilli, einer früheren Brieffreundin und spiegelt wahre Begebenheiten.

 

Für eine eventuelle Veröffentlichung ist eine Zensur und Abänderung vorgesehen. LG sd

 

Man kann vorläufig über http://www.chrisi.net/ernsti/  unter der linken Ecke des Bildes ein Schaltfläche finden oder über http://www.chrisi.net/ernsti/my/sternstaub/elifant/reh/kiz.htm zur Geschichte gelangen!

 

Zur zensurierten Ausgabe: http://www.chrisi.net/ernsti/my/sternstaub/elifant/reh/kiz2.htm

 

 

Die tapfere Mary vom Wienerberg!

 

Sany ist ein Elefant, ein mächtiger, nicht ganz wie Gajendra und mit riesigen Ohrwaschl weil er so neugierig ist, auch ein Tratschweib. Dennoch ein Elefantenbulle. Die Ohrwaschl sind so groß das er sie gleichzeitig wie Flügel verwenden kann.

Und wie hoch er fliegt, so hoch, leider aber auch tief fällt. Gleichzeitig ist er aber auch ein Reh und kein Hirsch. Das ist eine eigene Geschichte und so wird er irrtümlich für Schizophren gehalten.

Er liebt die Bienen und wenn sie ihn noch so stechen. Er fliegt oder marschiert hinter ihnen her und rutscht in ein Brunnenloch nach dem andern. Und jedes mal dasselbe.

Am Grund des Brunnen fette Schlangen, oben dicker Tiger der sich schon S`Maul leckt. Rechts weiße und links schwarze Maus mit dem Nahmen Tag und Nacht. Und mit einer Pfote hält er sich an einer Wurzel, mit der anderen Pfote an der anderen Wurzel fest.

 

Da gab es noch Hilde, eine wunderschöne Giraffe mit dem längsten Hals im gesamten Sternensystem. Sie hat übersinnliche Fähigkeiten und wusste das die Mäuse Tag und Nacht bald die Wurzeln durch geknabbert haben.

Do flog noch eine Biene vorbei, ließ ein Honigtropfen fallen, Sany streckte seine Zunge aus und fühlte das feine Süß das einem

 

Zukerbrote glich, ohne sich der Schmerzen der Peitsche sich bewusst zu sein. Und nun glaubte er, er genieße das Leben.

Die Biene flog noch frech ganz nah an sein großes Ohrwaschl und erzählte ihm von unvorstellbaren Honigvorräten.

Aber bevor sie weiter flog machte sie ihm klipp und klar das jene Genüsse kaum für ihn bestimmt waren.

Wie eine heiße Kartoffel aufgeheizt und dann fallengelassen blieb der arme Sany zurück.

So stürmte Hilde, die Giraffe vorbei, stellte sich auf die Vorderpfoten und klopft dem Tiger mit ihren Hinterpfoten so fest auf die Schnauze das er gern abzog. Dann steckte sie ihren langen Hals in das Brunnenloch. Der Elefant klammert sich mit seinem Rüssel um ihren Kopf und so zieht das mutige Giraffenmädchen den Elefant Sany aus der Klemme.

 

Nun mit riesigem Hunger im Bauch, mit so einem kleinen Honigtropfen kann man ja nicht satt werden rannte er in den Radhagovinda Tempel und Haridev lud ihm extra große Portionen auf den Teller.

Danach fragte Haridev vorsichtig und sehr aufgeregt ob er Zeit habe. Ein riesiges Feuer habe bei ihnen die letzte Kuh aus dem Stall fast weggefressen. Und ob ich nicht zu ihr fahren könnte um ihr bis´chen grünes zu bringen .... Pavitra packte dann Bananen ein, die waren zwar schon gelb aber noch knackig.

 

Sogar die Donau hatte Wind bekommen, dehnte sich aus und überflutete Sany, Dani meinte vorwurfsvoll zur Miss Donau: „Leider n bis´chen zu spät.“

Madam Gandhi ließ alles liegen und fallen und eilte heran als sie das erfuhr und Gora Pria wurde mit Himmelsflugzeugen eingeflogen um unter anderem Sany etwas von ihrem Fachwissen abzugeben. Pavitra machte eine Nrisimha extra Segnungszeremonie mit Tanz und Gesang und Muni stimmte sich wie ein Zahnrad einer himmlischen Uhr in den Ablauf der Zeit ein. ...

 

Der Elefant beginnt sich aufzulösen.

 

Sany ist kein gewöhnlicher Elefant. So hoch er auch fliegt so tief fällt er und da es ihm im Radhagovinda so gut schmeckt hat er ganz gutes Volumen und Gewicht das er auf die Waage bringt. Kurz gesagt n Elefant im Porzellanladen und na ja überall Scherben, sieht man auch, deshalb die Schuldgefühle. Da er aber fast pleite und sein Sachwalter umso vermögender ist, wird er einsichtig und gesteht sich ein, ein Psychiater zu brauchen, sich aber keinen leisten zu können.

 

Und siehe da, wer läuft ihm über den Weg, Hörby!

 

Hörby ist gerade mit seinem Psychologiestudium fertig geworden und wünschte sich nichts sehnlicher ein Versuchskaninchen zu bekommen an dem er sein können testen kann.

 

Aus Begeisterung reist Sany in die Zukunft was ohnehin zu seiner Gegenwart geworden ist und legt sich schon mal brav aufs Sofa.

 

Schon in der ersten Sitzung erklärt ihm Hörby das er kein Elefant sei sondern ein Mensch.

 

Das konnte Sany auf keinen Fall annehmen.

Menschen waren für ihn das schlechteste.

 

Selbst wurde er im Jahre von 15 Jahren von einem Schwulen Menschen Vergewaltigt.

Und jetzt geben sie ihr ganzes Vermögen aus um jede Berichterstattung von Friz´chen und Fritz möglichst live zu erfahren.

 

Er selbst hatte im Internet die Warnung von Natascha Kampusch gelesen sich mit dieser Medien Kompanie nicht zu konfrontieren.

 

Er gehorchte ihr brav und so identifizierte er sich weder damit noch infizierte er sich.

 

Doch er kannte die Menschen sehr gut.

 

Wie sehr sie sich danach sehnten einen Fritz an die Gurgel zu greifen und ihn zu würgen, dabei bemerkten sie gar nicht wie sehr sie dadurch selbst zu Fritzen mutierten und fast um jede Ecke lauerte dann ein solcher.

 

Einer war schon so Hass erfüllt das er sich mit einer Zigarette an der Tankstelle selbst in die Luft jagen wollte.

 

Aber beinahe Gott selbst hat da eingegriffen.

 

Dennoch ist ein Restfeuer ausgebrochen und Sany konnte Gottes Tränen spüren das immer wieder seine geliebten Kinder es sind die für das was falsch in dieser Welt läuft herhalten. Ja wie treffend die Beschreibung der Frau. Sie ist wie das Meer, trägt die schwersten Lasten und gibt beim leisesten Druck nach.

 

Nach ganz vielen Sitzungen bei Hörby wurde dann Sany doch einsichtig.

 

Hörby erklärte ihm das ein Elefant nur Stroh ist und sich so eigenartig hin und her bewegt.

 

Sany hatte mal m Elefant n Ladu hingehalten und der war dann schnell weck, und als er den Rüssel noch mal hingehalten hatte machte er n kleines Küss´chen auf die Rüsselspitze, und dann fing der Elefant an zu tanzen und Sany sang ein Lied dazu und dann bemerkte er das es eine Elefanten Kuh war. So zweifelte er halt an Hörby´s Worten.

Doch eines Tages fühlte er sich mutig und sagte. Ja Hörby du hast recht ich bin ein Mensch.

 

Mit großen Glückswünschen entließ Hörby den Sany.

 

Und Sany freute sich so heftig von Herzen.

Als er zur Tür draußen war rutschte ihm ein lautes Brüllen „Ohüüüüt“ aus dem Hals.

 

Oh so brüllen nur Elefanten und Hörby schlug die Hände vors Gesicht und dachte alle Mühe für die Fisch.

 

Mit der Zeit erkannte Sany das die Elefantenrolle nur eine Flucht von der Realität war.

 

So löste sich die Elefantengestalt auf und was blieb war ein Reh.

 

 

Das Reh ist ganz traurig!

 

Wie sehr hatte es sich an den Elefanten gewöhnt und wenn viele Erdensäcke zu tragen waren konnte es so viele auf seinen Rücken legen wie es nur wollte.

 

So wurde das Reh ganz krank und bekam am ganzen Körper schwarze Streifen.

 

Es war so verzweifelt das es Tagelang nichts aß. Und dann in einem Hap so viel das es fast zerplatzte. Man konnte Bröselspuren durch die gesamte Wohnung sehen. So machte sich das Reh auf die suche.

Es hatte starke Kopfschmerzen und wie gerne legte sie die große kühlende Elefantenpfote auf die glühende Stelle.

Wie gerne hatte auch das Rehlein sein Pföt´chen seinem Elifäntchen geborgt wenn er Stechen im Kopf verspürte.

 

So streifte das Reh im finsteren Walde und findet Fußspuren. Es war ein guter Fährtenleser und sie führten zu einem See.

Oh dachte das Reh, er wird doch nicht ersoffen sein, er hat ja genug Fett am Leib und kann auch gut schwimmen. Wenn er mal untertaucht hat er ja seinen langen Rüssel den er als Schnorchel verwenden kann.

 

So faltete das Reh ihre Pfoten und betete zum lieben Gott.

 

Bitte, bitte lieber Gott bitte gib mir mein Elifänt´chen zurück.

 

In diesem Augenblick konnte das Rehlein sich an alles erinnern, und vor allem wie sie sich kennen gelernt hatten.

 

Elefant sein Papa schickte ihn auf eine Jagdschule mit der Begründung er möchte immer einen frischen Leberkäse zwischen dem Semmel.

 

Ja und damals war er noch gar kein Elefant sondern ein Menschenkind mit dem Namen Ernst Richard.

Die Jagdschüler rannten dem Reh hinterher und so verfing es sich in einem Zaungehege und brach sich den Fuß. Darauf stach ein Jäger mit einem Messer in des Rehes Kehle. Ernst Richard nahm das Reh in seine Arme wo es verblutete. So ist die Rehseele in seinen Körper eingegangen.

Ernst war dem Reh sehr dankbar auch, denn er war immer schon sehr verwirrt, und wenn die Ampel auf rot war bremste ihn das Reh, wenn es dann Grün wurde gab es ihm einen schubs. Das Gleiche geschah auch beim Autofahren, und wie gerne das Reh auf das Gaspedal drückte.

Das Reh begann zu weinen. Nie, nie wieder werde ich mein Elifänt`chen sehen. Mir ist egal wenn sie ihn für Schizophren halten, Hauptsche es geht ihm gut.

Sanatan war gestern im Radhagovinda und versuchte alles zu verstehen. Genau aber das hinderte ihn daran. Einmal sah er das alle Gäste und Mönche wie Blätter eines großen Baumes sind und mit einander verbunden.

Als die Veranstaltung zu ende war machte er sich auf den Weg.

 

Er war sehr traurig weil seine Leibärztin schon weg war und er nicht wüsste wie er gesund werden könnte. Es war ja keine Krankheit, Er war ja nur ein Schwachkopf und dafür schämte er sich schon fest.

 

Unglaublicher weise aber als er Bagavati stellvertretend seine letzt geschriebene Poisie überreichen wollte lehnte sie genauso wie Pavitra ab.

 

Ihre Augen huschten nur über die Überschrift „Der Elifant löst sich auf!“ und sie wusste sofort was los war.

 

Sie sagte zu Sanatan, Wir müssen gar nix auflösen.

 

Das Reh weinte und weinte und sprang verzweifelt in den See.

 

Da sah es eine wunderschöne Seerose und schwamm auf sie zu. Sie schnappte sich das Seeröschen und zerrte und zerrte daran.

 

Als sich die Lotusblume etwas hob bemerkte das Reh etwas sehr ungewöhnliches, noch nie zuvor hatte eine Blume einen solch fetten Stängel. Und siehe da sie zieht in weiter hoch und plötzlich bemerkte das Rehlein das es den Rüssel des mächtigen Elefanten in der Hand hielt. Und wie sehr es sich freute. Auch der Elefant war der Glücklichste in allen Planeten und Sternen Systeme, nahm das Rehlein auf seinen Rücken, schwamm ans Ufer und galoppierte mit ihm hoch in die Berge zu einer geheimnisvollen Höhle.

 

Dort wickelte er erst das Reh in die zartesten Grashalme und sammelte dann Holz für ein fettes Lagerfeuer.

 

Als dann das Feuer fein knisterte, massierte der Elefant zuerst die Pfötchen, dann den Rehrücken und zuletzt krault er das Reh ein wenig hinter die Ohrwaschel, während er gleichzeitig schöne Lieder vorsang.

 

Gopinath ... ..

 

Erschöpft ist Sany dann eingeschlafen.

 

Dann geschah etwas was noch nie zu vor passierte, etwas übermenschliches. Das Reh wollte nicht das er schon wieder pennt. Mit ihrer spitzen Schnauze bohrte das Rehlein sich unter den riesigen Bauch des Kolosses bis es ganz unter ihm lag, stemmte die zarten Beinchen hoch und schwang die schweren Elefantenstampfer über die Schulter. Dann galoppierte es auf den Hinterpfoten den steilen Berghang hinunter in einer Wahnsinns Geschwindigkeit. Mit den Vorderpfoten die Beine des Elefanten fest haltend.

Ein Jäger blieb wie versteinert stehen, die Flinte rutschte ihm aus der Hand und dann kippte er in Ohnmacht.  Das Reh tanzte im springen und der Elefant sang das Lied zum Glücklichen Sonntag, es war Sonntag.

 

Beim Zaubersee, der mit feinster Vanille Milchreis Creme gefüllt war, machte das Reh mit dem Elefanten am Rücken einen riesigen Kopfsprung. Alle Krokodiele der Welt flüchteten und dem einen Vogel am Baum rutschte der Silberring aus dem Schnabel den sie gerade stibitzt hatte und fiel genau auf den Platz zurück wo er entwendet wurde. Der andere Vogel lachte sich Tränen und alle Vögel um ihn.

 

Dann sagte der Elefant zum Reh: Steig mal mit deiner Pfote in meine Hände. Der Elefant tauchte kurz unter sprang hoch und katapultierte das Reh in die Höhe. Das Reh machte einen Salto. Dann nahm das Reh eine Elefantenpfote in ihre Hände und katapultierte den Elefanten in die Luft.

Da Schoß es ihm durch den Kopf, weitete seine Riesen Ohrwaschl, sog mit seinem Rüssel eine Extraportion Wasser auf und flog in Windeseile zur Höhle zurück. Dort löschte er das Feuer. Flog hoch über den Wolken in den Radhagovinda und platzte mitten ins Sonntagsfest. Zitternd hält er seine

 

 Schalen hin, Agastia eilt herbei und füllte sie randvoll. Muni klatscht noch n Extra Portion vom feinsten darauf und schon rennt Sany wieder zur Tür raus und Bagavati schüttelte den Kopf.

 

Am Ufer versteckte er dann die Prasadam Schalen und platschte in den See.

 

Kraulte zu der Stelle, aber wo war das Reh nur?

 

Er hätte doch ihr was sagen sollen, vielleicht dachte es er renne einer anderen nach.

Verzweifelt tauchte er unter, aber das Wasser war zu aufgewühlt und trübe so das er nix sehen konnte.

 

Er versuchte ganz zu relaxen und sah eine Seerose. Schnappte sich vorsichtig das Röschen und wunderte sich über den komischen Stängel. Es war ein Schilfrohr und am anderen Ende das Rehlein.

 

Sanft nahm der Elefant das Reh in seine Arme und blickte zum Himmel.

 

Dankend sagte er zum lieben Gott, lieb das du meine Bitte gehört und sie auf so vollkommene weise erfüllt hast.

 

Und er verstand auf einmal das er manchmal das Reh und manchmal der Elefant gewesen war. Aber vor allem immer in Gottes Händen wie ein Blatt am großen Baume der Erkenntnis der Wahrheit und ewigen Freude.  sat-chid-ananda.

 

 

 

Der Elefant besinnt sich.

 

 

Dann senkte Sany sein Blick zu Boden, sieht den Himmel im Wasser spiegeln und fühlte auf einmal wie sein Magen knurrte.

 

Er lasst sanft das Rehlein ins Wasser rutschen und schwamm ans Ufer. N paar mal hatte er sich umgedreht und sah das Reh hinter sich her schwimmen, hörte es auch plantschen, dann versank er in tiefe Gedanken.

 

Er war mal ein Vermessungsbeamte und sein Vater auch. Pappi war Diplom Ingenieur und so erwähnte er fast jedes mal wenn er sich wo vorstellte das er Sohn vom Ingenieur sei.

 

Sohn vom Ingenieur und Ingenieur war für ihn dasselbe, hat er von Mammi ab geguxt. Man sagte zu ihr ja auch überall Frau Ingenieur, hin und her.

 

Und weil er sich nicht nur als Ingenieur fühlte sondern felsenfest davon überzeugt war das er das auch ist und für sein Rehlein und allen übrigen Lebewesen ein ganz besonderes Geschenk machen wollte baute er wie Noah eine Arche. Die Arche Roswitta.

 

Die konnte schon viel viel mehr wie die letzte.

 

Fliegen, tauchen, schwimmen sowieso und sogar marschieren wie ein Spatz. Von außen sah sie aus eher wie eine Taube, aber viel viel größer.

 

Wenn sie fertig gebaut ist wollte Sany  mit seinem Rehlein und einem Cebra in das er sich dann doch verliebt hatte zu Mama und Papa fliegen und ihnen das Lied zum glücklichen Sonntag vorsingen.

 

Das Reh wahr aber ein Waldtier, und das Cebra ein Menschenkind. Da Sany als Vermittler zur Menschenwelt zwischen Tier und Mensch sich große Mühe gab und das Menschenkleid von Ernst Richard benutzen durfte um zwischen der Menschenwelt und der übrigen Pflanzen und Tieren zu vermitteln, wollte er auf biegen und brechen allen aus ihrer bitteren Not heraushelfen.

 

Das genau war vielleicht sein Fehler.

 

Ernst Richard war im Leben so verletzt das er sich hunderte male ertränkte, tausende male von Hochhäusern sprang und mehr wie Mausetot war.

 

Das Reh hatte dann tapfer die Menschenleiche durchs Leben geschleppt, und als der Zirkuselefant der den Ladu gefressen hatte dies sah ist er zum Reh in die Menschenhülle geschlüpft um dem Reh große Lasten abzunehmen.

 

Nun in allen Details hatte er sich die schöne Reise ausgemahlt.

 

Wie im linken Auge der Roswitta Friedens Taube der Pilot und im rechten der Copilot das große Himmelsflugzeug steuert.

 

Es waren antigravitations- Reaktoren eingebaut, und die Tauben Beinchen dienten nach der  Landung auch als Ausstiegs Rutsche und bei den Füßchen war eine kleine Eingangstüre die ins freie führte. Er wollte auch mit dem Cebra Schifahren gehen.

 

Bei den Prasadam Schalen angekommen ist er müde geworden, wollte sich kurz entspannen, schob einen der Behälter unter seinem Kopf und muss dann eingeschlafen sein.

 

 

 

Das Rehlein welches im Wasser einer Enten Familie nach geguxt hatte torkelte auch ans Ufer, hörte den Elefant laut schnarchen und stammelte vor sich hin, das gibst doch nicht , jetzt pennt er schon wieder und geht von dannen.

 

Da hatte der Elefant einen ganz wichtigen Traum:

 

Als er aufwachte war das liebe Reh wieder weg.

 

Er kämpfte sich zur Kaffeemaschine durch, schluckte 2 Tassen Braunen und legte sich nieder um den Traum zu verstehen.

 

Er begegnete mehreren alten Freunden, und wie sehr sie sich verändert hatten.

 

Aber dennoch begrüßten sie sich liebevoll und voller Freude.

 

Eine WG Mitbewohnerin war da eigenartigerweise auch dabei und Sany freute sich gleichermaßen über sie, doch stieß sie ihn zurück. Das tat Sany sehr sehr weh.

 

Da er aber von Hilde wusste das wir oft von alten Verhaltensmuster geprägt sind die bis in unsere Kindheit führten Entschlüsselte er sie.

 

Antonia hatte ihr viel von sich erzählt auch Begegnungen mit ihrem Pappi und sie war auch jemand die fest an sich arbeitete.

 

Und an ihrem Beispiel erkannte er das er mit seiner Mammi noch einiges aufzulösen hatte.

 

 

Ernst Richard kehrt zurück.......

 

Wer ist er, der damals ins Heilige Feuer der Einweihung gesprungen ist, verbrannt und als Sanatan Das zurückkehrte und im laufe der Zeit in falschen Ideen und Vorstellungen verschiedener Identitäten ertrank.

 

 

Das Erste mal im Leben überlegte sich der Elefant Sany wer er wirklich ist.

 

Wie sehr war er in die Elefanten Kuh verliebt die den einen Ladu verdrückte, aber die hatte so viele andere Elefantenbullen das er im Zirkus aus riss und dem Rehlein hinterher trapste, bis heute noch.

 

Und dann erinnerte er sich an das Cebra von dem Ernst Richard pausenlos erzählte und das er ein einziges mal in seinem leben beim baden erlebte.

 

Wie konnte das Cebra in sein Heim einkehren wenn da gar keines war und die Scheinheimat gefüllt war mit einem Reh, mir den Elefanten und noch so viele andere Identitäten, den Polizisten, der Jesus von Simmering, der Erfinder, der Eremit, und noch unzählig andere.

Ein gelernter Psychiater hätte eine multiple Persönlichkeitsstörung diagnostiziert und keine Schizophrenie.

 

Aber das war es auch nicht. So wie fast alle da draußen  nicht wussten wer sie sind, wusste das kleine Elefäntchen es halt auch nicht.

 

Da beschloss es, es müsse noch mal dem Ernst Richard begegnen um Aufschluss zu bekommen.

 

Also machte er sich auf eine Reise in die Vergangenheit in der Ernst Richard noch am leben war.

 

Er schrieb dem Reh einen Abschiedsbrief legte ihn mit einem großen Stein auf die Prasadam Schale,

Steckte ein Stecken daneben und riss ein großes Stück von seinem Kleidchen herunter bastelte ein Fähnchen und strampelte dann los gegen die Zeit in die Vergangenheit um nach Ernst Richard zu suchen.

 

Als das Rehlein nach langer Zeit dachte jetzt muss er doch mal ausgeschlafen sein und zum verlassenen Platz zurückkehrte traute es seinen Augen nicht. Es wollte doch noch ein bis´chen spielen mit ihm im Wasser plantschen, wie gerne hätte sie mit ihm wenigstens noch gefrühstückt, es öffnete die leckeren Schalen, brachte dann aber keinen Bissen runter und verfütterte dann das Ganze den Fischen, die hatten eine Freude an den Leckereien und tanzen fröhlich im Wasser, sogar die zwei Enten mit ihren vielen kleinen Entlein erwischten sogar noch ein paar große Brocken.

 

Dann aber entdeckte es das Brieflein und begann aufmerksam zu lesen.

 

Liebes Reh ich weis nicht wer ich bin und habe mich auf eine Reise in die Vergangenheit gemacht um meinen wahren Ursprung zu finden.

 

Leb wohl und falls wir uns nicht mehr wieder sehen, will ich dich wissen lassen das ich dch ganz ganz fest lieb hab, dein Elefäntchen Sany.

 

Der Elefant rannte in alle Himmelsrichtungen und bald wurde er bewusst da er vergessen hatte zu frühstücken, es zwickte ihm gerade im Magen aber an umkehren war nicht zu denken.

 

Er lief meilenweit gegen die Zeit und dachte schon er hatte sich vertan und sei im Mittelalter angekommen, dann kam er an eine wunderschöne Blumenwiese und dort wuchs eine weiße Rose so schön wie der gesamte Sternenhimmel einer abendlichen Sommernacht wo die Sonne im untergehen und der Mond im aufgehen war.

 

Und wie sie duftete, und große Tränen der Freude kollerten über die große Elefantenwange. Dann sah er etwas nicht weit entfernt im Gras schimmern, es war ein Händy, ja es war das Reh Händy und nach dem Datum war er genau in der Gegenwart der Menschenkinder gereist. Auf den Tag und die Stunde genau, aber wo war das Reh und was stand ihm jetzt bevor? Wie weit musste  er schon in der Zukunft gelebt haben das er nun in der Gegenwart der Erdenbewohner landete.

 

Geduldig nahm er platz und beobachtete gespannt das Geschehen.

 

Dann legte er sich auf den Rücken. Ganz weit weg sah er eine wunderschöne Taube. Und nun setzte sie noch zum Sturzflug an. Je näher sie kam desto größer wurde sie. Und dann legte sie eine Bauchlandung hin, stemmte sich hoch auf ihre zarten Beinchen und ragte über ihn wie nein Wolkenkratzer.

 

Sany wusste sofort was das war. Das konnte nur die Arche Roswitta sein. Wie beim trojanischen Pferd ging eine Klappe auf, ein Hebekran senkte ein Seil nach unten, Sany schnallte sich den Bergsteiger Gurt um den Bauch der am Ende befestigt ist und ließ sich hoch heben. Auf der Arche angekommen nimmt ihn Ernst Richard in die Arme. Beide versuchten ihre Freudentränen etwas zu unterdrücken weil sie ja tapfere Männer sein wollten.

 

Sanny sagte, das Reh müsste wo sein, er hab ihr Händy im Gras gefunden. Ernst Richard hüpfte an er Feuerwehrstange hinunter und da kam auch schon das Rehlein daher gehüpft. Außer Atem sagte es, ich hab mein Händy verloren und jetzt sind alle Telefonnummern futsch die ich gespeichert hab.

 

Ernst Richard lächelte: "Der Elefant hat es gefunden und so kurbelt Sany mit seinem Rüssel die zwei mit einer Seilwinde hoch in die Arche. Schnell wurden alle Lucken dicht gemacht damit kein Zweifler dieser Welt und des Himmels das Wunder zu früh zu sehen bekommt und die Taube legte fast einen Senkrechtstart hin und schwebte dann hoch über allen Wolken. Ernst Richard legte den Autopiloten ein und führte das Reh und den Elefanten in die Empfangshalle, legte eine tolle Musik in den Recorder und so tanzten sich die drei in einen Delirium ähnlichen Zustand.

 

Ernst Richard hatte auch von allen Pflanzensorten so einiges an Board aber auch schlicht einfaches frisches grünes Gras. Sany kippten fast die Augen raus und das erste mal im Leben verstand er das er ein Elefant ist, er jausnete die grünen saftigen Grashalme in sich hinein kratzte sich verlegen am Kopf und dachte sich, das gibt es doch nicht, ich währe fast verhungert doch ist doch überall Futter für mich gewesen. Das Reh sah den Elefanten mit großen Augen an und machte ihm dann das ganze nach.

 

Nachdem des Elefanten Hunger offensichtlich gestillt war, sein Bauch wie einer schwangeren Kuh fast zu platzen drohte, oder einer Python glich die ein Elefanten verschluckt hat, bot Ernst Richard Sany ein feines weiches Bett an. Aber nun konnte der Elefant nicht schon wieder pennen, also kam es zu einer ausführlichen Hausboot Besichtigung der Arche.

 

Zuerst ging es mal in den Maschinenraum. Der fliegende Gigant wurde von 16 Fiat Aggregatoren angetrieben. Diese waren aber schon auf Wasserverbrennung umgebaut. Das Wasser wurde in der Elektrolyse geteilt und der Strom dafür mit einer Influenzmaschine

 hergestellt. Im Bauch und an der linken Flanke des fliegenden Schiffes waren je zwei gegeneinander rotierende Antigravitationsscheiben, zu denen man nicht so richtig rann kam, jedoch in einer spätern Gläsernen Ausführung einer weiter entwickelten Arche besser sichtbar gemacht werden sollte.

 

Durch die nächste Türe wurde man in die Schaltzentrale geführt. Sany wusste das Ernst Richard ein leibhaftiger Vorarlberger ist und deshalb sehr erfahren mit fliegenden Schiffen, die schon in der Kriegszeit am Boddensee gebaut und die Donau runter ins Meer geschifft wurden weil sie eine so lange Start und Landebahn brauchten. Für die Rosi war das kein Thema mehr, durch ihr Antigravitation System konnte sie überall starten und landen.

 

Nun vorerst genug von den technischen Details waren da noch ein paar Spirituelle Fragen die das Elefanten Herz´chen etwas drückten.

 

So gingen sie in den großen Tempelraum wo das Gehirn, die Seele und der Verstand der Arche untergebracht war. Einem Materialisten sagte man einfach es sei der neueste Computer der nach Great thaught gebaut wurde. Aber Insider wussten es war Jaganath, der Herr des Universums persönlich.

 

Nun wollte es Sany wirklich mal genau wissen wie es mit dem Karma zu verstehen sei, da erzählte das Reh den beiden anderen eine Geschichte.

 

Es war einmal ein Bauer und der hatte einen Sohn. Na ja so glaubten nicht mal die Nachbarn, keiner wusste es genau aber es wurde da so einiges geredet und getratscht. Auf  jeden fall hatte er ein Pferd, eine prachtvolle Stute.

 

Eines Tages machte das Pferd reiß aus und so versammelten sich die Nachbarn um den Bauern und meinten: "So ein Pech, so ein Unglück", der Bauer aber erwiderte kurz, "na schau ma mal".

 

Wenige Tage später kehrte es zurück mit einer riesigen Herde Hengsten und einer zweiten Stute.

 

Da versammelten sich wieder die Dorfbewohner staunten nicht schlecht und meinten, so ein Glück, so ein großes Glück. Doch der Bauer erwiderte, "Na schau ma mal".

 

Da stieg der so benannte Sohn auf die Stute und wollte sie bereiten. Schon nach kurzer Zeit warf Sie ihn vom Rücken und er brach sich das Bein. Wieder versammelten sich alle und meinten, um Gottes Willen, so ein Pech, so ein Unglück. Der Bauer aber erwiderte erneut: "Schau ma mal".

 

 

Bald darauf brach Krieg aus und die Söhne aller Dorfeinwohner wurden einberufen. Da der Bauernsohn ein gebrochenes Bein hatte, konnte er an der Front nicht gebraucht werden und wurde zurückgelassen.

 

Wieder versammelten sich alle umliegenden Bewohner und meinten, "so n Glück was der hat". Doch der Bauer meinte erneut. "Schau ma mal"

 

Da kam Pavitra und fragte nach einer Kanne Milch. Als er ums bezahlen fragte meinte er er habe da eine Bagavad Gita die viel wertvoller ist. Der Bauer nahm gerne das Buch an, er wollte ja das sein Sohn auch etwas lernt.

 

Da der Sohn ja noch nicht gehen konnte las er eifrig und später als das Bein gesundete  besuchte er regelmäßig den Radha Govinda, rasierte sich den Kopf und bemalte die Stirn mit Tilak.

 

Da kamen nicht nur die Dorfbewohner, sondern die Einwohner des gesamten Tales zusammen  und meinten, eine Sekte, so ein Pech, so ein Unglück.

 

Da verkaufte der Bauer sein Hab und Gut und spendete in Treiskirchen Land für ein riesigen Tempel.

 

Da versammelte sich die gesamten Welten und Himmelsbewohner und meinten: So ein Glück,  der Bauer aber erwiderte, schau ma mal.....

 

Daraufhin legten reiche Menschen große Geldbeträge zusammen....

 

 

 

 

Gedichte von Cilli:

 

Risse am Firmament, verblasst scheint der siebte Himmel und Violinen sind verstummt

Rosarot verfärbt in fahles Grau, starres Gewölbe verschließt das Paradies in dem einst Engel tanzten

Spröde und Kalt wirken die damals so wärmenden Hände, Glaube ist verloren und ein Herz liegt in Scherben

Gefühle erfroren, begraben mit noch blutenden Wunden, Melodien entweichen mit dem Sturm ins leere Nichts

Hoffnung zerschellt an den scharfen Klippen der Ernüchterung, Liebe verwandelt in ewige Illusion

Doch wir, wir treiben weiter.....treiben weiter im reißendem Strom der Ignoranz

09.09.1999

        Film:  Warum überall Geld fehlt                             Ave maria                  Jesus                          OM NAMAH SHIVAYA BY KRISHNA DAS